Freitag, 29. Dezember 2017

Weihnachtsnachlese!

Viel gibt es nicht zu berichten denn bei uns läuft Weihnachten (zum Glück) immer ruhig, gemütlich und ohne Stress, dafür aber mit Traditionen ab!

Heiligabend bei den Drachentöters und Familie Engelchen: Nur echt mit dem jährlichen Fondue und dem 70ger Jahre Fonduetopf! 





Auch Luna war in Weihnachtsstimmung, lasst euch von dem begeisterten Gesichtsausdruck blos nichts anderes erzählen!! ;-)


Natürlich gab es auch andere Leckereien




 
Und es gab tolle Geschenke:



 
Die vonB-langs haben wirklich ein ganz besonderes Händchen dafür die absolut perfekt passenden Geschenke zu finden, wir sind immer noch begeistert!

Und der Drachentöter bekam von seiner Perle eine neue Perle:



Und es gab viele schöne, gemütliche Stunden!

Am 27. musste ich dann leider wieder arbeiten aber auch im Haus das Verrückte macht, warteten ein paar Geschenke auf mich! Das schönste Geschenk muss ich euch hier einmal zeigen denn darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut! Es gibt also doch Kunden die meine Arbeit zu schätzen wissen:





Donnerstag, 21. Dezember 2017

Zwei Tage in Hamburg!



Urlaub in der Woche direkt vor Weihnachten –absoluter Luxus!

Normalerweise kriege ich in den letzten Vorweihnachtswochen keinen Urlaub weil einfach zu viel zu tun ist aber in diesem Jahr wurde er mir tatsächlich gewährt!

Der Drachentöter hat ebenfalls Urlaub und so beschlossen wir noch einmal für zwei Tage weg zu fahren! Natürlich sollte es etwas weihnachtliches sein und da der Herr Drachentöter in diesem Jahr Hamburg für sich entdeckt hat, ging es nach Hamburg und zwar hauptsächlich wegen des Weihnachtmarktes bzw der Weihnachtsmärkte! Bis auf einen kurzen Aufenthalt kannte ich Hamburg nämlich noch nicht und somit wurde auch diese Bildungslücke nun geschlossen…!

Einquartiert hatten wir uns im günstigen „A&O Hotel“, welches vom Bahnhof aus fußläufig in kurzer Zeit erreichbar ist denn wir fuhren mit dem Zug nach Hamburg! Das Hotel, das auch gleichzeitig ein Hostel ist, ist ein riesiges Dingen und wir hatten unser Zimmer im 8. Stock! Es gibt Einzelzimmer, Doppelzimmer, aber auch Familienzimmer und Schlafsäle! Das Team ist sehr jung, sehr freundlich und hilfsbereit und die Zimmer sind schlicht und zweckmäßig aber sehr sauber!

Es hätte also alles super sein können, jetzt kommt aber leider das große ABER: Wir haben schon oft sehr günstige Unterkünfte gebucht und haben dabei schon viel erlebt aber ich habe noch nie vorher so dermaßen schlecht geschlafen wie im A&O Hotel! Klar kann man für 46 € nicht die Welt erwarten aber man kann meiner Meinung nach schon ein anständiges Bett erwarten denn schließlich ist bei einem Hotel der Schlaf/das Bett ja nun mal das Wichtigste! Das Doppelbett war einfach unter aller Kanone und absolut nicht zumutbar! Ich habe noch nie vorher in einem Hotel so schlecht und unbequem gelegen/geschlafen und selbst die Betten in unserer holländischen Wanderhütte waren bequemer! Die Matratzen waren einfach fratze, anders kann man es nicht sagen, man hatte das Gefühl auf blanken Sprungfedern zu liegen! Beim Drachentöter ging es noch einigermaßen denn der hat ja noch genug „Eigenpolsterung“ zu bieten aber meine Nacht war die absolute Hölle und das ist leider nicht übertrieben! Bei jeder Bewegung hatte ich eine Sprungfeder in der Hüfte, im Rücken oder im Becken und nächsten Morgen hatte ich starke Rückenschmerzen und fühlte mich wie gerändert…! Die letzte paar Stunden der Nacht habe ich mich sogar freiwillig in die „Besuchzerritze“ gelegt weil das tatsächlich bequemer war als direkt auf der Matratze…! Jetzt weiß ich auch warum das Hotel „A&O“ Hotel heißt, das sind die Schmerzenslaute die man von sich gibt wenn man in den Betten liegt…! Zum Glück war es ja nur eine Nacht, ansonsten hätte ich mich kräftig beschwert denn diese Betten sind einfach nicht akzeptabel! Diesen Vermerkt hat das Hotel auch von mir auf dem „Sind-Sie-zufrieden?-Zettel“ bekommen!

So jetzt aber genug gemeckert, jetzt will ich vom Weihnachtsmarkt bzw von den Weihnachtsmärkten berichten! Wie in großen Städten so üblich, gibt es nämlich auch in Hamburg verschiedene Weihnachtsmärkte an verschiedenen Stellen und jeder der von uns besuchten Märkte ist absolut einen Besuch wert!

Zuerst fuhren wir nach Altona wo wir den kleinen, süßen Weihnachtsmarkt direkt am Bahnhof besuchten denn dort gibt es Bisonbratwurst und die wollte der Drachentöter unbedingt probieren! Urteil: Kann man essen, muss man jetzt aber auch nicht unbedingt…!

Anschließend fuhren wir bis Dammtor und liefen dann zum „Weißen Zauber“ auf dem Jungfernstieg an der Innenalster! Wir hätten auch direkt bis Jungfernstieg fahren können, allerdings hätten wir dann den schwimmenden Tannenbaum nicht so schön aus der Ferne gesehen und das war wirklich ein Anblick der sich gelohnt hat! Der weiße Zauber ist ein sehr schöner Markt, der seinen Namen deshalb trägt weil es dort keine üblichen Holzbuden gibt sondern stattdessen weiße Zelte! Witzig ist dass dieser Markt auch von unzähligen Möwen besucht und geschätzt wird da er halt direkt an der Innenalster liegt…!

Nur einen Katzensprung vom weißen Zauber entfernt gibt es dann den historischen Weihnachtsmarkt am Rathaus, mit traditionellen Holzbüdchen und einer elektrischen Spielzeugeisenbahn die über den Köpfen der Besucher ihre Kreise zieht –der Drachentöter war begeistert!

Nach dem Besuch dieser beiden Märkte machten wir uns auf Richtung St. Pauli denn schließlich wollte ich auch der berühmten Reeperbahn einen Besuch abstatten wenn ich schon mal in Hamburg bin! Dort erwartete uns dann eine Überraschung denn auf der Reeperbahn an der Davidwache gab es auch einen Weihnachtsmarkt und zwar einen ganz besonderen, nämlich den „Santa Pauli Markt –Hamburgs geilsten Weihnachtsmarkt“! Der Besuch dieses Marktes hat sich auch sehr gelohnt denn er war extrem außergewöhnlich und durchgeknallt! Fast alle Buden verkauften Sexspielzeuge, Reizwäsche und diversen anderen Krempel aus dem Erotikbereich, es gab eine Stripshow und eine Bühne mit Livemusik! Natürlich gab es aber auch wie auf jedem Markt lecker zu essen und zu trinken und den wohl stärksten Glühwein mit Schuss den die Welt je gesehen hat!

Frage des Abends: „Sag mal macht ihr auch Glühwein in eurem Rum?“
Antwort des Abends: „Nur manchmal!“

Auf dem Santa Pauli Markt waren wir dann auch länger als gedacht, einfach weil es dort so cool und  mal was völlig anderes war…! Danach waren wir dann aber auch froh im Hotel zu sein denn wir waren insgesamt 6 Stunden auf den Füßen, aber es war richtig toll und hat sich sehr gelohnt…! Konnte ja keinen ahnen dass dort das Bett des Grauens auf uns warten sollte…!

Am nächsten Tag checkten wir also ziemlich gerändert aus und verstauten unseren Rucksack erst einmal in einem Schließfach am Bahnhof denn wir hatten uns noch ziemlich viel vorgenommen! Leider war das Wetter nicht sooo toll denn es war ziemlich diesig aber es war trocken und zum Glück überhaupt nicht windig! Wir liefen also los und machten uns zu Fuß zuerst auf den Weg zur Speicherstadt, dann zur Elbphilharmonie, wo wir nach oben fuhren und einen tollen Blick auf den historischen Hafen, den Containerhafen und die Landungsbrücken bekamen! Von dort aus liefen wir dann über den historischen Hafen zu den Landungsbrücken, wo wir eine Pause einlegten und super leckere, frische Krabbenbrötchen aßen!
Mittlerweile waren wir auch schon wieder 4 Stunden zu Fuß unterwegs und machten uns dann langsam auf den Weg zum Bahnhof und zum Zug in Richtung Heimat!

Es war ein super toller Kurztrip und die Hamburger Weihnachtsmärkte sind auf jeden Fall einen Besuch wert! Im Sommer werden wir bestimmt nochmal für ein paar Tage nach Hamburg fahren…!

Natürlich sind auch Fotos entstanden, die man sich hier anschauen kann:

Sonntag, 17. Dezember 2017

Oh Tannebaum!



Ne dat is kein Rechtschreibfehler denn wir sind hier im Pott und hier heißt dat „Tannebaum“!

Und mittlerweile is so ein Dingen auch bei uns eingezogen! Mir persönlich hätte auch ein kleines, schnuckeliges Bäumken gereicht aber der Drachentöter hat sich durchgesetzt! Ich weiß auch nicht warum Männer immer den Größten haben müssen –is aber nun mal so…! ;-)

Jedenfalls hat der Herr der Hauses ihn ausgesucht und is jetzt seelig!



Und geschmückt hat er ihn auch und er ist wirklich schön geworden!



Auch Luna is begeistert und zieht stetige Kreise um den Baum oder belagert ihn!

 
Dies tut sie aber nicht weil sie mit den Kugeln spielen will, nein das alte Mädchen hat Lametta für sich entdeckt und auf ihren Speiseplan gesetzt! Ist an und für sich ja schon schlimm und gefährlich genug, allerdings ist es in unserem Fall noch viel gefährlicher denn der Herr Drachentöter hatte noch urlaltes Bleilametta in seinem Fundus (vermutlich noch bei Honni selbst persönlich erstanden) und das hat Luna am ersten Tag direkt mal verputzt! Ergebnis: Bauchaua und flotter Otto, außerdem noch gold-glitzernde Katzenkotze –Frohe Weihnachten! 
Keine Sorge, mittlerweile geht es ihr wieder gut aber das Lametta aus der untersten Etage des Baumes haben wir lieber entfernt…!

Auch Mama Engelchen und ich haben uns mit einem Tannebaum beschäftigt und zwar mit dem größten der Welt! Und ich will jetzt nichts hören von wegen „Beschiss-Baum“ oder so ähnlich, der ist toll und fertig!



Montag, 11. Dezember 2017

Bohneneintopf (Eigenkreation)!


Vor ein paar Wochen hatte mich im Internet nach Bohneneintöpfen umgesehen, musste aber feststellen, dass die angebotenen Rezepte alle irgendwie recht gleich und eher eintönig waren. Zwei Rezepte gefielen mir zwar ganz gut aber auch diese waren mir nicht „bunt“ genug. So beschloss ich diese zwei Rezepte einfach miteinander zu kombinieren und das Ergebnis hat mir so gut gefallen dass es diesen Eintopf heute wieder gibt! Und damit ich auf lange Sicht gesehen nicht vergesse wie ich ihn zubereitet hab, kommt hier jetzt das Rezept:



2 Gläser weiße Bohnen
1 Dose weiße Riesenbohnen
1 Dose Kidneybohnen
500g Rindergulasch
1 Stück Speck oder Schinken
1 rote Paprika
1 grüne Paprika
2x passierte Tomaten
3 Kartoffeln
1 Knoblauchzehe
Petersilie
1 Prise Kreuzkümmel
1 TL Thymian
Pfeffer
Salz
3 Lorbeerblätter

-Die Schwarte vom Schinken entfernen und ca. 15 Minuten lang kochen
-Gulasch kleinschneiden und ebenfalls kochen
-Das Wasser vom kochen des Fleisches aufheben
-Passierte Tomaten in einen großen Topf geben und mit dem Fleischwasser strecken (ca. 4 Suppenkellen)
-gemeinsam mit den Lorbeerblättern und einer gepressten Knoblauchzehe ca. 10 Minuten köcheln lassen dann Blätter rausfischen
-Paprika kleinschneiden, anbraten und zum Tomatensud geben
-Kartoffeln kleinschneiden, separat kochen und anschließend auch dazu geben
-Schinken kleinschneiden und mit dem Rindfleisch ebenfalls dazugeben
Bohnen durch ein Sieb abspülen (damit der Glibber weg ist) und dazu geben
-Thymian, Petersilie, Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel dazugeben und noch einmal kurz erhitzen


Emmy Laybourne - Monument 14 - Die Rettung (Band3)

Nachdem ein Tsunami die Ostküste der USA verwüstet hat, finden sich Dean und sein kleiner Bruder Alex in einer Welt wieder, in der nichts mehr ist, wie es einmal war. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen gelingt es ihnen, sich in ein Flüchtlingslager in Kanada zu retten. Doch Zeit zum Atemholen bleibt ihnen nicht: Noch immer ist Josies Schicksal ungewiss, die sich nicht mit ihnen aus dem Herzen des Sturms retten konnte und dann spurlos verschwand. Und auch Astrid, Deans Freundin, schwebt in Gefahr: Da sie während des Chemieunfalls, der sich kurz nach der Naturkatastrophe ereignete, schwanger war, zeigt die Regierung nun ein beunruhigendes Interesse an ihr. Astrid fürchtet um ihr Kind und flieht aus dem Flüchtlingslager, begleitet von Dean. Doch sie ahnen nicht, was sie draußen erwartet…
 
Fast alle Kinder und Jugendliche haben es unter dramatischen Umständen zum Denver Airport geschafft und wurden nach Kanada ausgeflogen, wo sie nun unter akzeptablen Umständen in einem Flüchtlingslager untergebracht sind. Dort haben ein paar der Kinder sogar ihre Eltern wiedergefunden.

Allerdings herrschen nicht in allen Flüchtlingslagern solch akzeptable Bedingungen und in manchen Lagern der USA herrschen katastrophale Zustände die eher Hochsicherheitsgefängnisse für Schwerverbrecher oder sogar an Konzentrationslager erinnern.

Durch Zufall erfahren die Jugendlichen dass Josie in einem solchen Lager gelandet ist denn sie wurde bei der Flucht vom Rest der Gruppe getrennt. Natürlich gibt es jetzt für die Jugendlichen kein Halten mehr und sie wollen Josie dort raus holen. Vor allem ihr Anführer Niko will sofort aufbrechen denn Josie und Niko haben sich während der Flucht verliebt und sind mittlerweile ein Paar. In einer ziemlich überstürzten Aktion verlassen Niko, Dean, Astrid und Jake das Lager und machen sich auf den langen Weg zu Josie.

Dass die hochschwangere Astrid die Jungs begleitet ist eigentlich nicht geplant aber Gerüchte darüber dass die Regierung Experimente an schwangeren Frauen durchführt die dem Giftgas ausgesetzt waren, treiben die Jungs dazu Astrid mit auf die Reise zu nehmen.

Diese Reise stellt sich aber als noch gefährlicher und anstrengender heraus als gedacht denn das Giftgas ist nicht völlig verschwunden. In manchen Bundesstaaten gibt es noch gefährliche Gaswehen, was die Regierung allerdings zu vertuschen versucht und natürlich sind das genau diese Bundesstaaten die die Jugendlichen auf dem Weg zu Josies Lager durchqueren müssen…

Im dritten und letzten Teil der Trilogie gibt nun die „Dean-Kapitel“, sowie auch die „Josie-Kapitel“, die jeweils aus der Ich-Erzählperspektive erzählt werden.

Obwohl die Josie-Kapitel aus dem grauenvollen Flüchtlingslager auch sehr spannend, interessant und heftig sind und auch die Dean-Kapitel sehr spannend bleiben, so muss ich doch sagen dass der dritte Band der schwächste der Trilogie ist.

Ich fand das Buch auch sehr gut und die komplette Trilogie extrem empfehlenswert, allerdings hat mich der dritte Band nicht so extrem gefesselt wie die ersten beiden Bände und das Ende fand ich auch etwas zu abrupt und ein bisschen zu schmalzig.

Alles in allem kann ich Endzeitfans diese Trilogie aber wirklich sehr ans Herz legen und auf jeden Fall extrem empfehlen.

Sonntag, 10. Dezember 2017

Plätzchen!


Ich habe an diesem Wochenende aber nicht nur im Schnee gespielt sondern war auch noch ganz dolle fleißig und habe Unmengen von Plätzchen gebacken und zwar 3 verschiedene Sorten!



 Klassische Mürbeteigplätzchen, Schoko-Rum Plätzchen und dann noch Haselnussplätzchen!


Die Haselnussplätzchen werden vor dem backen eigentlich mit Marmelade gefüllt, was auch sehr lecker ist, aber ich habe mich dafür entschieden sie „blind“ zu backen und anschließend mit flüssiger Schokolade zu füllen und mit einer Haselnuss zu garnieren –soo lecker!


 So sehen sie übrigens vor dem backen aus


 Und so hinterher

 

Und hier das Rezept:

200g weiche Butter
100g Zucker
2 Eigelb
1 Prise Salz
1 Tütchen Zitronenback
300g Mehl
80g gemahlene Haselnüsse

-Alle Zutaten zu einem Teig verkneten und den Teig vor der Verarbeitung für eine Stunde kalt stellen
-Teig zu kleinen Kugeln formen, ein Loch reindrücken (geht super mit dem Stiel eines Kochlöffels) und für 20 Minuten bei 180 Grad backen

 Und das sind die Mürbeplätzchen



Die Hälfte des Teiges habe ich genommen und mit ordentlich Kakaopulver und Rumaroma verfeinert!
Garniert habe ich die Plätzchen dann mit Vanilleglasur!



Es ist zwar nur ein einfacher Mürbeteig aber ich werde das Rezept trotzdem mal hier aufschreiben damit ich im nächsten Jahr noch weiß wie viel Teig ich gemacht hatte (auch wenn es eigentlich schon etwas zu viel Teig war)!

1000g Mehl
Ein 3/4 Päckchen Backpulver
375g Butter
375g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
5 Eier

Das backen hat wie immer großen Spaß gemacht aber hinterher war ich auch sehr froh dass ich fertig war...!