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Dienstag, 13. September 2016

André Wegmann – Albino Devil



Eine unberührte Naturlandschaft. Eine fast vergessene Legende. Die Brut der Hölle, die einen harmlosen Abenteuerurlaub in ein blutiges Schreckensszenario verwandelt. Larissa bricht mit drei Freunden zu einem Camping-Trip in den rumänischen Karpaten auf. Phantastische Naturimpressionen, Lagerfeuerromantik und tanzende Hormone sorgen schnell für eine ausgelassene Stimmung, die auch nicht von der Legende des Albino Teufels getrübt wird, von der Medizin-Student Marc erzählt. Schnell jedoch hält der Trip in die Berge mehr Abenteuer für die Gruppe bereit, als ihnen lieb ist. Zudem bemerkt Larissa, dass Marc ein Geheimnis vor den anderen verbirgt. Bald schon entwickelt sich der Ausflug zu einem blutigen Albtraum – und einem Kampf um das nackte Überleben. Abenteuer, Sex und Horror!

Larissa ist Mitte 20 und hat sich dazu entschlossen mit Ihrem lockeren Bekannten Marc und seiner Freundin auf einen Campingtrip in die Karpaten zu gehen. 3-4 Tage sollen es werden, mit einer strammen Wanderroute, tollen Natureindrücken, Lagerfeuer und Übernachtungen im Zelt.
Larissa ist mit Marc gar nicht sooo gut befreundet, will sich diesen Trip aber nicht entgehen lassen. Seine Freundin, mit der Marc erst seit 3 Monaten zusammen ist, kennt sie noch gar nicht.
Mit von der Partie ist Marcs Freund, ein Computer-Nerd der in der wilden Natur eigentlich völlig fehl am Platz ist.
Die ersten zwei Tage verlaufen super, doch dann fängt die Gruppe an sich beobachtet und verfolgt zu fühlen und Marc wird immer nervöser, so als ob ahnt dass etwas ganz und gar nicht stimmt…!

Eigentlich gibt es zu der Geschichte nicht viel zu sagen, die story ist durch Filme wie „the hills have eyes“ oder „wrong turn“ bestens bekannt. In den Wäldern lebt ein seltsam zurückgebliebener Stamm von Männern die u.a unter dem Gendefekt des Albinismus leiden. Sie leben einem großen Höhlensystem und entführen immer wieder Wanderer um u.a frisches Blut in ihren Genpool zu bringen…!

Wer auf Filme wie „The hills have eyes“ oder „wrong turn“ steht der sollte dieses Buch unbedingt lesen denn genau so eine Geschichte bekommt man, nicht mehr und nicht weniger.
Ich Persönlich liebe diese beiden Filme, wusste dass das Buch so sein würde, habe exakt aus diesem Grund gekauft und wurde nicht enttäuscht denn es hat mir ziemlich gut gefallen!

Wer mit dieser Art nichts anfangen kann der sollte aber die Finger von dem Buch lassen denn eine große Handlung darf man nicht erwarten, obwohl ich positiv überrascht war denn ich hatte sogar mit noch weniger Handlung gerechnet. Es gibt zwar viel Gewalt, Metzeleien und auch die eine oder andere Vergewaltigungsszene aber es geht auch viel um die abenteuerliche Flucht und den Kampf gegen die Albinos und das Buch besteht nicht ausschließlich aus Gewaltexessen…!

Dem Autor ist auch durchaus bewusst dass er sich sehr an die von mir erwähnten Filme lehnt und so musste ich schon sehr schmunzeln als zwei der Hauptfiguren an der letzten runtergekommenen Tankstelle am Rand der Zivilisation anmerken „Also irgendwie erinnert mich das hier an „The hills have eyes“ oder „wrong turn“! Diesen Schachzug und dass sich der Autor damit selbst ein wenig auf die Schüppe nimmt fand ich einfach nur cool!

Gut gefallen hat mir auch die Hauptfigur Larissa, die mit Ihren schwarzgefärbten Haaren, den piercings,  Tattoos und einem spezielleren Charakter etwas aus der Rolle fällt…!

Ich kann dieses Buch gut empfehlen aber an  solche (recht flachen) und metzeligen Geschichten auf jeden Fall mögen…!

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