Samstag, 30. April 2016

Kartoffelgratin mit Zucchini und Garnelen!



600g Kartoffeln
1 Packung (225g) Tiefkühlgarnelen
1 große Zucchini
140 ml Sahne bzw Rama Cremefine
250 ml Gemüsebrühe
1 Zitrone
Mehl
Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Petersilie
1 Knoblauchzehe
Gouda zum überbacken




-Kartoffeln kochen, abkühlen lassen und pellen
-Garnelen auftauen und trocken tupfen
-Zucchini in dünne Scheiben schneiden und anbraten
-Sahne und Brühe in einem Topf mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und die Knoblauchzehe hineinpressen.
-Aufkochen und nach Gefühl mit etwas Mehl und etwas Zitronensaft andicken
-Gehackte Petersilie hinzugeben und 1/3 der Soße in einer Auflaufform verteilen
-Kartoffeln in Scheiben schneiden und in die Form legen
- Die Zucchinischeiben und die rohen Garnelen darauf verteilen
-Dann die restlichen Kartoffel- und Zucchinischeiben darauf verteilen und mit der Soße übergießen
-Mit Käse bestreuen und für ca. 30 Minuten, bei 200 Grad in den vorgeheizten Backofen schieben

Ich hatte mir schon gedacht dass das lecker wird aber dass es so extrem lecker sein würde, damit hatte ich nicht gerechnet! Ich hätte mich reinlegen können!!

Ein paar kleine Änderungen hab ich allerdings vorgenommen denn laut Rezept gehört kein Knoblauch rein aber Knoblauch geht schließlich immer, oder?!
Und man sollte die Soße mit hellem Soßenbinder andicken aber das war mir zu doof, deshalb hab ich sie lieber mit Mehl und Zitronensaft angedickt und werde das auch beibehalten…!
Als ich 600g Kartoffeln abgewogen hab, hab ich gemerkt, dass das ja nur 4 große Kartoffeln sind und war etwas skeptisch! Aber diese Menge ist tatsächlich völlig ausreichend, wir sind zu zweit gut satt geworden…!


Freitag, 29. April 2016

...Der macht was er will!

Natürlich ist vom April die Rede und ich glaub dieser Spruch hat noch nie so gut gepasst wie in diesem Jahr!
Da ist man schon spät dran mit den Sommerreifen, hat sie dann endlich drauf und dann gibbet Schnee!! Schnee Ende April, wer braucht denn so etwas?? Aber nicht nur Schnee sondern auch Hagel, Graupel, Regen und Wind! Diese Woche kann man wettertechnisch aber sowat von inne Tonne treten! Wirklich unberechenbar! Letzten Sonntag sah es gegen Mittag hier so aus:


Zwischen diesen beiden Aufnahmen lag ungefähr eine Stunde und die Reihenfolge stimmt auch...!

Hoffentlich kriegt sich das Wetter jetzt mal wieder ein denn meine Radieschen schauen bereits aus der Erde und ich hab keine Lust dass sie mir erfrieren...!

Während ich also zur Arbeit schlitterte, hatte der Drachentöter seine erste "Jungernfahrt" mit einem ICE und er war/ist total begeistert!




Und dann gibt es auch immer noch das Projekt "wir renovieren eine Wohnung", obwohl es sich mittlerweile allerdings eher anfühlt wie "wir bauen ein komplett neues Haus"! Aber wir befinden uns ENDLICH auf der Zielgeraden und werden wohl an diesem Wochenende komplett fertig werden! Letztes Wochenende hat der Drachentöter bereits gezeigt dass in ihm ein "Laminator" steckt!




Und dieses Wochenende müssen noch die letzten 2 Räume gelegt werden, die Fußleisten angebracht werden und dann ist Schicht im Schacht und die Wohnung ist endlich bezugsfertig!

Donnerstag, 21. April 2016

Antonia Michaelis – Der Märchenerzähler

Abel Tannatek ist ein Außenseiter, ein Schulschwänzer und Drogendealer. Wider besseres Wissen verliebt Anna sich rettungslos in ihn. Denn es gibt noch einen anderen Abel: den sanften, traurigen Jungen, der für seine Schwester sorgt und der ein Märchen erzählt, das Anna tief berührt. Doch die Grenzen zwischen Realität und Phantasie verschwimmen. Was, wenn das Märchen gar kein Märchen ist, sondern grausame Wirklichkeit? Was, wenn Annas schlimmste Befürchtungen wahr werden?

Anna ist 17 Jahre alt, steckt mitten im Abitur und lebt in der Nähe von Greifswald. Sie hat nicht wirklich viel mit den anderen Schülern Ihrer Stufe gemeinsam denn Anna ist noch eher kindlich, geht z.b noch gern Schlittenfahren, hatte noch nie einen Freund, spielt Querflöte und möchte Musik studieren.

Eher zufällig kommt Sie zum ersten Mal mit dem Außenseiter der Stufe, Abel Tannatek in Kontakt und wird neugierig denn Abel erscheint ganz anders als sein Ruf als Drogendealer, Militärjackenträger und „Böse Onkelz“ Hörer.
Sie beginnt Abel heimlich nach der Schule zu verfolgen und entdeckt dabei dass er außerhalb des Schulgeländes ein liebevoller Bruder ist der sich um seine kleine, 6 jährige Schwester Micha kümmert. Anna und Abel freunden sich locker an und die kleine Micha hat schnell einen Narren an Anna gefressen, so dass die Freundschaft zwischen Anna und Abel schnell tiefer wird und Anna sich in Abel verliebt.

Abel hat für Liebe aber eigentlich gar keinen Kopf und keine Zeit da er sich in jeder freien Minute um Micha kümmert denn seine Mutter, die Alkoholikerin Michelle, hat beide vor einiger Zeit sitzen gelassen und nun wohnen der 17 jährige Abel und die kleine Micha alleine in dem runtergekommenen Plattenbau, versuchen irgendwie über die Runden zu kommen und vor dem Jugendamt zu verheimlichen dass Michelle weg ist.

Für Anna ist das alles eine völlig neue Welt denn sie selbst stammt aus reichem Haus, Ihr Vater ist Arzt und ihre Mutter Professorin. Um der kleinen Micha alles besser verständlich zu machen, erzählt Abel ihr immer wieder ein selbst ausgedachtes Märchen, welches er das ganze Buch hindurch immer wieder weitererzählt und an dem auch Anna schnell gefallen findet. Doch nach und nach beginnt Anna zu begreifen, dass in dem Märchen über die kleine Klippenkönigin, deren sichere Insel in Gefahr ist, viel mehr Wahrheit steckt als erwartet denn Abel verarbeitet in diesem Märchen seines und Michas Leben und lässt auch real existierende Personen in diesem Märchen auftauchen, was nach und nach immer düsterer und beunruhigender wird…! Und auch Abel beginnt sich zu verändern und Anna fängt an sich zu fragen, ob die anderen nicht doch Recht hatten als sie Sie immer wieder vor ihm gewarnt haben…

Die Geschichte beginnt direkt ziemlich düster, mit Blut auf weißen Fliesen, einer Toten im Winterwald und man wird sofort ziemlich neugierig. Generell hat mich das Buch sehr gefesselt und ich konnte es nur schwer wieder aus der Hand legen.
Der Kontrast zwischen Annas heiler und Abels trost-/hoffungsloser Welt ist sehr schön herausgearbeitet und die Geschichte selbst ist eigentlich komplett von Trostlosigkeit durchzogen, was aber auch in einem schönen Kontrast zu dem hoffnungsvollen Märchen steht, welches Abel immer wieder weitererzählt.

Die Geschichte über Abels Leben, geprägt von Geldsorgen, Zeitmangel, Angst vor dem Jugendamt und Einsamkeit wird halt immer wieder durch das wirklich niedliche Märchen der kleinen Klippenkönigin mit dem Diamantherz unterbrochen, welche von Ihrer kleinen und sicheren Insel (Plattenbauwohnung) fliehen muss, weil diese im Begriff ist unter zu gehen. Gemeinsam mit ihrem Freund dem Seelöwen (Abel selbst), macht sich die kleine Königin mit einem grünen Schiff auf den Weg um das sichere Festland zu erreichen und trifft dabei auf das Rosenmädchen, von der Insel der Rosen auf der alles schön und toll ist (Anna) und auf den Leuchtturmwärter (Abels Deutschlehrer). Die kleine Königin ist aber in Gefahr denn sie hat viele Verfolger die verhindern wollen dass sie und ihre Freunde das sichere Festland erreichen. Auch diese Verfolger sind real existierenden Personen wie z.b Michas leiblichem Vater oder dem Jugendamt nachempfunden…!

Ein wirklich ganz tolles Buch über den Kontrast zwischen Arm und Reich, über Hoffnung und Verzweiflung, darüber dass es nicht nur Gut und Böse, sondern auch Grauzonen gibt, über Freundschaft und Liebe und noch so viel mehr…!

Ein bisschen hat mich lediglich gestört dass Anna gegen Ende des Buches ein paar Entscheidungen trifft die eigentlich völlig unrealistisch und nicht nachvollziehbar sind! Aber wer aus Liebe noch nie eine oder mehrere unlogische Entscheidungen getroffen hat der möge den ersten Stein werfen…!
Gut gefallen hat mir auch, dass es kein typisches „Friede-Freude-Bratkartoffel-Ende“ gibt denn das hätte zu so einer düsteren und traurigen Geschichte auch nicht gepasst…!

Ein wirklich tolles Buch, welches ich auf jeden Fall wärmstens empfehlen kann!

Dienstag, 12. April 2016

Will Hoffmann – Götter



In Deutschland gibt es vier geheime Reservate, in denen, nach Geschlechtern getrennt, Männer und Frauen wie Sklaven gehalten und körperlich sowie sexuell durch sogenannte Götter ausgebeutet werden. Diese gebärden sich zu ihrem eigenen Vorteil als Herren über Leben und Tod und führen über ihre Untertanen ein strenges Regiment bis hin zur Todesstrafe.
Diesem Terrorregime entfliehen unabhängig voneinander Agnes und Günter. Sie treffen sich zufällig in der Freiheit, tun sich zusammen und müssen das zivilisierte Leben von Grund auf neu lernen. Mithilfe von Freunden gelingt ihnen dieser Prozess erstaunlich schnell. Zugleich entsteht bei ihnen der Wunsch, die vermeintlichen Götter zu entmachten. Werden sie diesen Kampf erfolgreich bestehen?

Agnes ist noch fast ein Teenager als ihr die Flucht aus einem dieser Reservate gelingt denn Sie wurde zum Tode verurteilt und musste fliehen. Seit Generationen werden in den Reservaten Frauen und Männer zum Arbeiten gehalten, Ihnen wird jegliche Bildung und Allgemeinwissen verwehrt. Das wurde im Laufe von 2 Jahrhunderten so intensiv und ausgeklügelt betrieben dass sogar die Existenz von Männern in den Frauenreservaten und umgekehrt die Existenz von Frauen in den Männerreservaten völlig unbekannt ist. Es wird nur gearbeitet und gebetet denn vor den Toren der Reservate lauern viele Gefahren und nur die „Götter“ können die Reservatsbewohner vor diesen Gefahren beschützen…! 
Einmal in der Woche kommen die Götter in großen, lauten stählernen Vögeln ins Reservat, halten Gottesdienste ab und überbringen den Reservatsbewohnern wundersame und göttliche Sachen wie z.b Medikamente! Im Gegenzug nehmen Sie Geschenke in Form von angebautem Obst, Gemüse und Schnitzereien mit und man ist dankbar dass die Götter wohl gesonnen sind…! Besonders gläubige Frauen werden von den „Göttern“ auserwählt, bekommen einen göttlichen Trank und werden von ihnen mitgenommen…! Nach Ihrer Rückkehr ins Reservat verändern Sie sich dann meist nach ein paar Monaten denn Ihr Bauch wird dicker und scheint ein Eigenleben zu führen aber das sind nur die Dämonen die dank der Götter in den Körpern geweckt wurden und dabei sind ihn bald endlich zu verlassen…! Nach ungefähr 8 Monaten werden die Frauen erneut von den Göttern abgeholt und kehren dann „gereinigt“ zurück denn die Götter haben die Dämonen endlich aus den Körpern geholt, was eine Narbe am Bauch der Frauen beweist…! Ein paar Wochen später bringen die Götter dann oftmals ein Baby ins Reservat, welches natürlich ebenfalls sehr gläubig und gehorsam aufgezogen und in die Gemeinde integriert wird…!
So geschieht es seit Generationen aber die aufgeweckte und neugierige Agnes will sich mit diesem Leben nicht zufrieden geben! Warum ist es außerhalb des Reservates so gefährlich und was ist außer Herz, Lunge und Magen noch in unseren Körpern? Agnes fängt an sich heimlich ein paar Mäuse als Haus- und Forschungstiere zu halten und ist ganz verblüfft dass es nach kurzer Zeit viel mehr Mäuse sind! Wo kommen die kleinen Mäuse nur her? Haben die Götter sie gebracht? Agnes fängt an ihr Weltbild komplett in Frage zu stellen, an den „Göttern“ zu zweifeln und soll deshalb zum Tode verurteilt werden! Mit viel List gelingt ihr die Flucht tief in die Wälder, wo sie von nun an die Welt ganz neu entdeckt…! 
Nach 3 Jahren in der Wildnis trifft sie zufällig auf Günther der erst kürzlich aus einem der Männerreservate geflohen ist weil auch ihm die Todesstrafe drohte…! Agnes und Günther freunden sich an und werden nach einiger Zeit sogar ein Liebespaar, was beide viel Überwindung kostet denn schließlich hatten sie noch nie Kontakt zum anderen Geschlecht, hatten ja auch gar keine Ahnung dass es überhaupt ein anderes Geschlecht gibt und selbstverständlich war in den Reservaten jeglicher Körperkontakt strengstens verboten…!
Nach einiger Zeit wollen Agnes und Günther auch die Welt außerhalb der Wälder erkunden, stoßen dabei auf ein kleines Dorf und kommen mit der Zivilisation in Kontakt…!

Die Geschichte beginnt an der Stelle an der Agnes und Günther zum ersten Mal völlig verwundert vor der Kühltruhe eines Supermarktes stehen und dabei vom Kartoffelhändler Clemens beobachtet werden. Die Geschichte wird nämlich nicht nur aus Agnes´ Sicht erzählt sondern auch aus Clemens´ Sicht, aus der Sicht eines gewissen Rudolphs und aus der Sicht einer jungen Frau namens Inga Braun. Am Anfang fragt man sich öfter mal was diese Figuren mit der eigentlichen Geschichte zu tun haben aber nach und nach verdeutlichen sich die Zusammenhänge und es entstehen allerlei Verbindungen zu den Reservaten. Auch den Geheimbund „der Streber“, der immer öfter zum Thema wird, kann man zuerst nicht richtig einordnen aber nach und nach ergibt alles einen Sinn und man erkennt wie viele Gedanken sich der Autor über Zusammenhänge und Querverbindungen gemacht hat…!
Als Agnes und Günther sich in der Wildnis kennen und lieben lernen, erinnerte mich dieser Teil sehr stark an „die Blaue Lagune“ und ich musste oftmals schmunzeln denn auch in diesen Teil hat sich der Autor ganz hervorragend hineinversetz!
Generell hat der Autor viel Liebe zum Detail bewiesen und ist auch auf den Übergang der beiden in die Zivilisation gut eingegangen. Die Geschichte umfasst einen Zeitraum von ca. 30 Jahren. Herr Hofmann hat sich wirklich sehr viele Gedanken gemacht und schafft es auch, diese doch schon ziemlich „an den Haaren herbei gezogene“ Geschichte plausibel zu erklären und zu begründen, wie es so lange möglich war mitten in Deutschland und in unserer heutigen Zeit solche Reservate zu „betreiben“ und zu verheimlichen…!

Ein wirklich tolles und spannendes Buch, das ich persönlich wirklich sehr empfehlen kann denn es hat mich total gefesselt!

Freitag, 8. April 2016

Endlich Frühling!!



Der Winter im Pott war zwar nicht hart aber dafür nass, grau, windig und vor allem lang!
Aber jetzt ist er ENDLICH da –der Frühling!! O.k zur Zeit hält sich der April ziemlich gut an seinen Ruf aber dafür issa ja schließlich auch bekannt…! Aber letztes Wochenende war er volle Lotte da und wir konnten ihn sogar genießen! Am Samstag waren wir mit der Kamera unterwegs und haben die Halde „Hoheward“ besucht denn dort sind wir vorher tatsächlich noch nie gewesen und hatten auch die Drachenbrücke noch nicht live gesehen/überquert! Geht ja gaaar nicht dass ein Drachentöter die Drachenbrücke noch nie besucht hat, oder…?! Über die Drachenbrücke ging es dann hinauf zur Sonnenuhr und auf dem Weg dahin schlugen wir uns durch die Büsche um dem „Friedhof der Kuscheltiere“ einen kurzen Besuch abzustatten…!


Und auch der Sonntag war wettertechnisch erste Sahne und so wurde auch die Grillsaison endlich eröffnet!


Heute war das Wetter wieder typisch April aber das war egal denn heute war für mich eh wieder renovieren angesagt während der Drachentöter die Schulbank drückte…! 
Aber morgen soll es wieder bombig werden und deshalb werden wir uns morgen Vormittag mit Nicole und Sebastian auf den Weg nach Krefeld machen um unserem Lieblings-Trödelmarkt einen ausführlichen Besuch abzustatten…!
Morgen Nachmittag werde ich dann wohl mein Gemüsebeet bestücken denn trotz des ganzen Stresses und der wenigen Zeit, habe ich mir vorgenommen doch (mehr oder weniger) ausführlich zu Gärtnern denn in ein paar Wochen ist die Dauerrenovierung (hoffentlich) komplett abgeschlossen und dann habe ich ja wieder Zeit und das Gemüse muss halt jetzt in die Erde…!

Meine Paprikapflänzchen, die ich im Januar vorgezogen hab, gedeihen übrigens prächtig! Zwar in einem für Paprikas typisch „chilligem“ Tempo aber es geht voran…!


Und sie haben einige kleine Geschwisterchen bekommen denn ich habe selbstverständlich auch wieder mein Lieblingsgemüse (Tomaten) vorgezogen:


Eigentlich wollte mir der Drachentöter dieses Jahr auch ein „Tomaten-carport“ bauen denn mein Tomatenzelt hat die letzte Saison nicht überstanden aber bei den ganzen anderen Dingen die zur Zeit zu erledigen sind, ist es doch eher unwahrscheinlich dass er dazu Zeit und Muße findet…!


Freitag, 1. April 2016

Wieder mal hier!



Ja es gibt mich hier noch aber seit Ende Februar ist sooo unglaublich viel passiert dass es einfach an Zeit und Kraft mangelte und ich/wir einfach zu Nichts gekommen sind außer zu versuchen unser Leben neu zu ordnen, zu organisieren und das Letzte an das ich da gedacht habe war da natürlich bloggen…!
Alle die mich kennen, wissen dass ich Veränderungen hasse aber genau diese Veränderungen sind in Massen über uns hereingebrochen und es waren keine guten Veränderungen sondern schlimme und sehr sehr Traurige! Zwei Schicksalsschläge brachen innerhalb von nur ein paar Tagen über uns herein und verlangten uns extrem viel ab! Eine sehr schwere Woche kostete viel Kraft und daraufhin folgte eine schwere Zeit und extrem viel Arbeit…! Noch ist auch nicht alles überstanden/erledigt aber man erahnt endlich Licht am Ende des Tunnels…!

Die letzten Wochen sahen bei uns durchgängig, in jeder freien Minute  so aus:



Dann kam Mama Engelchens Geburtstag, der aufgrund der Ereignisse zwar nicht so gebührend begangen wurde wie einst geplant, aber es gab zumindest mal einen Tag Verschnaufpause, mit Torte und einem schönen Restaurantbesuch am Abend:



Am nächsten Tag ging es aber direkt und unermütlich weiter und zwischendurch hatten wir zum Glück auch immer wieder mal liebe Unterstützung:



Dann kam auch schon Ostern und bis auf eine kleine Backstunde am Abend und einem schönen, kleinen Osterfeuer a la Ruhrpott, haben wir davon auch Nichts mitbekommen denn wir renovierten unermütlich und ununterbrochen Tag für Tag weiter:




Und nun ist der März auch schon wieder vorbei, der Urlaub des Drachentöters ist vorüber, ohne dass er etwas davon hatte und heute ist sein erster Tag beim Fernverkehr -also die nächste große, aber zumindest mal positive Veränderung:


Zumindest war das Wetter in den letzten Wochen oft schlecht, so dass es uns leichter fiel die Dauerrenovierung zu ertragen...!
Dieses Wochenende soll es ja bombastisches Wetter geben und wir werden mal NICHT renovieren sondern werden das Wetter genießen und mal wieder etwas für uns tun denn das haben wir uns sowas von verdient...!!